Die Vorfreude auf den „Urlaub auf dem Bauernhof“ lässt mich heute Nacht kein Auge mehr zutun: diesmal habe ich eine Übernachtung inklusive „real live melken“ gebucht.



Erinnerungen an den WG-Übungsabend zur Allgäuer Handmelkmethode am Gummieuter liegen mit mir wach:

„Zeigefinger und Daumen umfassen die Zitze,
und schließen dabei den Zitzenkanal fest aber gefühlvoll,
die übrigen Finger schließen sich von oben nach unten zu einer Faust...
die Fingerspitzen drücken dabei die Milch aus dem Zitzenkanal...“

Man könnte meinen, es sei eine einfache Übung. Aber den Zitzenkanal fest und gefühlvoll zu schließen, damit das Wasser nicht wieder nach oben entwischt, sondern unten rauskommt, war nicht wirklich einfach.
Nach 2 Stunden (die arme Kuh) hatte ich 200ml, die anderen 300ml und weniger gemolken. Unser Agraringenieur hatte 2 Liter im Eimer und mindestens 2 weitere auf uns Mädels verteilt.

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